Ăber 1000 Unterzeichner haben sich dem Aufruf gegen Rechtsextremismus der Vereine Rheinhessen gegen Rechts und Fallschirm Mensch e. V. angeschlossen. âDas ist ein starkes Zeichen gegen Rechtsextremismusâ, erklĂ€rt Roland SchĂ€fer, Vorsitzender des Vereins Rheinhessen gegen Rechts. âDas Engagement gegen Rechtsextremismus ist wichtiger denn je, denn gerade in Zeiten wie diesen treten Extremisten und Populisten immer offener in Erscheinung. Deswegen braucht es eine klare Haltung gegen Rechts!â, so SchĂ€fer weiter. Florian Kowalewski, Vorsitzender des Vereins Fallschirm Mensch, fĂŒhrte weiter aus: âBei unseren zahlreichen Mahnwachen und Veranstaltungen haben wir ĂŒber 2000 Menschen erreicht. Diese Arbeit wollen wir fortsetzen. Weitere Aktionen seien bereits geplantâ. Wer sich dem Aufruf anschlieĂen möchte, kann dies ĂŒber die Homepage www.niewieder33.de.
Ăber 1000 Unterzeichner gegen Rechts
Fanprojekte Mainz e.V. erhĂ€lt Jakob-Steffan-Preis – MinisterprĂ€sidentin Malu Dreyer hĂ€lt Festrede
âDas Fanprojekt Mainz e.V. zeichnet sich seit vielen Jahren durch die intensive Arbeit gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit aus – nicht nur im sondern auch auĂerhalb des Sportsâ, erklĂ€rt Roland SchĂ€fer, Vorsitzender des Vereins Rheinhessen gegen Rechts. Der Verein hat sich daher entschieden, den diesjĂ€hrigen Jakob-Steffan-Preis gegen Rechtsextremismus und fĂŒr eine starke Demokratie an das Fanprojekt Mainz e.V. Zu verleihen. An der Preisverleihung wird auch MinisterprĂ€sidentin Malu Dreyer teilnehmen. Sie findet am 30.08.2016 um 17:30 Uhr im PolizeiprĂ€sidium Mainz (Valenciaplatz 2) statt. Interessierte können sich unter hier anmelden.
BĂŒndnis gegen Rechtsextremismus unterstĂŒtzt Mahnwache in Bingen
Das BĂŒndnis NieWieder33, entstanden durch die Initiative der Vereine Fallschirm Mensch e.V. und Rheinhessen gegen Rechts e.V., unterstĂŒtzt die Mahnwache der Stadt Bingen am Sonntag, den 10.04.2016 um 14 Uhr in Bingen (BĂŒrgermeister-Neff-Platz). Den Aufruf der Stadt, dem sich auch Vereine, Kirchen und Parteien angeschlossen haben, hat auch der Verein unterzeichnet.
Ebenso ruft das BĂŒndnis gemeinsam mit dem Deutschen Gewerkschaftsbund (Kreisverband Mainz-Bingen) und der Partei DIE LINKE zu einer gemeinsamen Mahnwache unter dem Titel „NieWieder33“ um 11:00 Uhr in Bingen-Sponsheim (HauptstraĂe 52) auf. „Wir wollen vor Ort ein Zeichen der SolidaritĂ€t setzen“, so das BĂŒndnis.
Jeden zweiten Tag gibt es in Deutschland einen schweren Angriff auf eine FlĂŒchtlingsunterkunft. Die derzeitigen Erkenntnisse lassen vermuten, dass auch in Bingen ein Anschlag mit fremdenfeindlichem Hintergrund verĂŒbt wurde.
Tag fĂŒr Tag erleben wir in groĂen Teilen von Deutschland und Europa immer stĂ€rker werdende Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Diskriminierung von Minderheiten. Ăber 150 Menschen sind seit 1990 in Deutschland infolge von rechter Gewalt zu Tode gekommen.
Mehr denn je kommt es auf den Zusammenhalt an. Wir dĂŒrfen nicht zulassen, dass Rechtsextremisten und âpopulisten unsere Gesellschaft spalten. Das darf nie wieder passieren
NĂ€heres werdet Ihr in KĂŒrze auf der Homepage www.niewieder33.de erfahren können. Dort findet sich auch eine Resolution, der sich bereits rund 1000 Menschen angeschlossen haben.
BĂŒndnis gegen Rechtsextremismus unterstĂŒtzt Mahnwache in Bingen
Das BĂŒndnis NieWieder33, entstanden durch die Initiative der Vereine Fallschirm Mensch e.V. und Rheinhessen gegen Rechts e.V., unterstĂŒtzt die Mahnwache der Stadt Bingen am Sonntag, den 10.04.2016 um 14 Uhr in Bingen (BĂŒrgermeister-Neff-Platz). Den Aufruf der Stadt, dem sich auch Vereine, Kirchen und Parteien angeschlossen haben, hat auch der Verein unterzeichnet.
Ebenso ruft das BĂŒndnis gemeinsam mit dem Deutschen Gewerkschaftsbund (Kreisverband Mainz-Bingen) und der Partei DIE LINKE zu einer gemeinsamen Mahnwache unter dem Titel âNieWieder33â um 11:00 Uhr in Bingen-Sponsheim (HauptstraĂe 52) auf. âWir wollen vor Ort ein Zeichen der SolidaritĂ€t setzenâ, so das BĂŒndnis.
Jeden zweiten Tag gibt es in Deutschland einen schweren Angriff auf eine FlĂŒchtlingsunterkunft. Die derzeitigen Erkenntnisse lassen vermuten, dass auch in Bingen ein Anschlag mit fremdenfeindlichem Hintergrund verĂŒbt wurde.
Die beiden Vorsitzenden der Vereine Florian Kowalewski und Roland SchĂ€fer stellen klar, dass jeder rechte Ăbergriff auch immer ein Angriff auf die gesamte Bevölkerung ist. Und
âWenn die RĂ€nder stĂ€rker werden, muss die Mitte zusammenhalten. â, so Roland SchĂ€fer, Rheinhessen gegen Rechts. âDeswegen brauchen wir ein starkes Zeichen gegen Rechtsextremismusâ.
Die Vereine rufen ausdrĂŒcklich aufgrund des Angriffes in Bingen dazu auf, Haltung zu zeigen. âEs kommt auf den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft an. Wir dĂŒrfen nicht zulassen, dass Rechtsextreme Angst und Schrecken verbreitenâ, so Florian Kowalewski, Vorsitzender des Vereins Fallschirm Mensch.
Luana Linhares, Fallschirm Mensch: âWer davon ausgeht, dass Rechtsextremismus ein ausschlieĂlich ostdeutsches Problem ist, liegt falsch. Wir wissen, dass es âunabhĂ€ngig von dem tatsĂ€chlichen Hintergrund der Tat- Rechtsextremismus auch in unserer Region gibtâ.
âWir sind schockiert, dass es nun auch in unserer Region zu einem solchen Vorfall gekommen ist. Aber wir setzen auch ein klares Zeichen dagegen: Nie wieder dĂŒrfen Nazis in Deutschland FuĂ fassenâ, so Roland SchĂ€fer, Vorsitzender des Vereins Rheinhessen gegen Recht. âGleichzeitig -und das ist mindestens genauso wichtig- zeigen wir unsere SolidaritĂ€t und unser MitgefĂŒhl mit den Opfern rechter Gewalt.â
Wer sich gerne an der Aktion âNieWieder33â beteiligen möchte, die Resolution unterschreiben oder sich ĂŒber die aktuellen Termine informieren möchte, findet alles unter www.nie-wieder-33.de.
#NieWieder33: BĂŒndnis gegen Rechtsextremismus
Das AktionsbĂŒndnis #NieWieder33, entstanden durch die Initiative der Vereine Fallschirm Mensch e.V. und Rheinhessen gegen Rechts e.V., will sich dem Erstarken der âAltenâ, sowie âNeuenâ Rechten entgegensetzen.
Jeden zweiten Tag gibt es in Deutschland einen schweren Angriff auf eine FlĂŒchtlingsunterkunft. Die beiden Vorsitzenden der Vereine Florian Kowalewski und Roland SchĂ€fer stellen klar, dass jeder rechte Ăbergriff auch immer ein Angriff auf die gesamte Bevölkerung ist.
âWenn die RĂ€nder stĂ€rker werden, muss die Mitte zusammenhalten. â, so Roland SchĂ€fer, Rheinhessen gegen Rechts. âDeswegen brauchen wir ein starkes Zeichen gegen Rechtsextremismusâ.
Prominente Erstunterzeichner aus Kunst und Politik unterstĂŒtzen die Initiative.
Neben MinisterprÀsidentin Malu Dreyer und MinisterprÀsident a. D. Kurt Beck und der stellvertretenden MinisterprÀsidentin Eveline Lemke gehören auch viele Mitglieder der Landesregierung, der Kabarettist Tobias Mann, Comedian Sven Hieronymus, der CDU-Politiker Dr. h. c. Johannes Gerster und der Vorsitzende des DGB Rheinland-Pfalz Dietmar Muscheid zu den Unterzeichnern. Jeder kann die Resolution unter www.nie-wieder-33.de unterzeichnen.
Die Vereine nehmen ausdrĂŒcklich Bezug auf das 200. JubilĂ€um Rheinhessens. âUnsere Region war immer Treffpunkt der Völkerâ, so Florian Kowalewski und erinnert damit an die Geschichte Reinhessens. Deswegen bezeichnen die Vereine die ErklĂ€rung auch als âRheinhessenresolutionâ.
Mit Mahnwachen in den Zentren von Mainz, Ingelheim, Bingen und Alzey zeigt das BĂŒndnis in den kommenden Tagen und Wochen PrĂ€senz und sucht das GesprĂ€ch mit Interessierten. Die Mahnwachen sollen unter anderem an die ĂŒber 150 Toten durch rechtsextreme Gewalttaten seit den 90er Jahren erinnern. Die erste Mahnwache ist fĂŒr Dienstag, 08. MĂ€rz, 18:00 Uhr am Bahnhof in Mainz geplant.
Florian Kowalewski, Fallschirm Mensch: âWer davon ausgeht, dass Rechtsextremismus ein ausschlieĂlich ostdeutsches Problem ist, liegt falsch. Wir können stolz darauf sein, dass diese gemeinen, menschenverachtenden Ideologien in Rheinhessen undenkbar scheinen. Wir mĂŒssen alle, jeden einzelnen Menschen hier, ĂŒber die Gefahren fĂŒr unsere freie Gesellschaft informieren, damit das auch so bleibt.â
Dazu rufen beide Vereine auf. âEs braucht die Courage aller, um offenes menschenverachtendes, hasserfĂŒlltes Gedankengut, durch selbstbewussten Dialog im Keim zu ersticken.â, so SchĂ€fer abschlieĂend.
Wer sich gerne an der Aktion beteiligen möchte, die Resolution unterschreiben oder sich ĂŒber die aktuellen Termine informieren möchte, findet alles unter www.nie-wieder-33.de.
