Ausstellung und Diskussion mit Verfassungsgerichtspräsident Dr. Lars Brocker im April
Das Bündnis für Demokratie, Vielfalt und Toleranz in Nieder-Olm macht weiter: Nach der überaus erfolgreichen Kundgebung auf dem Nieder-Olmer Rathausplatz Ende Februar, hat die Gruppierung nun weitere Projekte beschlossen. Zunächst wird es ab Dienstag, 23. April, bis Dienstag, 30. April, im Foyer des VG-Rathauses eine Ausstellung als Rückblick auf die Kundgebung geben. Eröffnet wird die Ausstellung von der 1. Beigeordneten Frau Doris Leininger-Rill am 23. April um 17 Uhr. Neben Fotos, einer Diashow und einer Collage der Presseberichte vom Tag der Februar-Kundgebung stehen vor allem die damals auf Flyern formulierten Erwartungen und Wünsche zum Thema Demokratie im Vordergrund. „Die verschiedenen Meinungen sollen nicht ungehört verpuffen, sondern zur Diskussion in der Öffentlichkeit beitragen“, sagt Willi Sturm, Sprecher des Orga-Teams. Außerdem sind dort auch Fotos von der Kundgebung zu sehen, geplant ist auch eine elektronische Diashow, eine Collage von Presseberichten rund um die Veranstaltung und eines oder mehrere Themenplakate zum Grundgesetz.
Zudem hat das Bündnis einen echten Profi zum Thema Grundgesetz zu einem Themenabend gewinnen können: Angesichts der kommenden Europa- und Kommunalwahlen wird am Freitag, 26. April, 18 Uhr, im Ratssaal der Verbandsgemeinde Nieder-Olm eine Podiumsdiskussion mit dem Präsidenten des Verfassungsgerichts Rheinland-Pfalz, Prof. Dr. Lars Brocker, stattfinden. Die Veranstaltung ist als Teil einer Feier zum Jubiläum „75 Jahre Grundgesetz“ geplant. Bürgerinnen und Bürger sind dazu eingeladen, mit Prof. Dr. Lars Brocker über das Grundgesetz zu diskutieren und gewonnene Erkenntnisse anschließende bei einem Glas Wein zu vertiefen. Durch den Abend führt Volker Metzger.
Darüber hinaus hat das Bündnis für Demokratie, Vielfalt und Toleranz beschlossen, sich auch künftig weiter für Offenheit und demokratische Werte einzusetzen. Dazu wird das Bündnis in lockerer Folge zu Treffen einladen und weitere Projekte planen. Dazu sind weitere interessierte Bürgerinnen und Bürger zu Ideenfindung und Mitarbeit eingeladen. Die Gruppe versteht sich weiterhin als lockerer Zusammenschluss, der für alle an Demokratie, Vielfalt und Toleranz interessierten offen ist. Sprecher und Ansprechpartner der Gruppe bleibt zunächst Willi Sturm.