Unter dem Titel âDemokratie schĂŒtzen – Rechtsextreme stoppenâ ruft der Verein Rheinhessen gegen Rechts e. V. und der DGB Rheinhessen-Nahe zu einer Kundgebung am Samstag, 3. Februar 2024 ab 12.00 Uhr auf dem Ernst-Ludwig-Platz auf.Â
âUnsere Demokratie ist bedroht. Die Entwicklungen der vergangenen Wochen haben bestĂ€tigt, dass Rechtsextreme und Rechtspopulisten die freiheitlich demokratische Grundordnung bekĂ€mpfen und beseitigen wollen,â heiĂt es in dem Aufruf.
âAber unsere Demokratie ist auch wehrhaft. Wir dĂŒrfen nicht zulassen, dass sich menschenverachtende Ideologien wieder breit machen und Rechtsextreme politische Verantwortung ĂŒbernehmen können. Deswegen stehen wir auf gegen Rechtsextremismus und fĂŒr eine starke, wehrhafte Demokratie.â
Roland SchĂ€fer, Vorsitzender des Vereins Rheinhessen gegen Rechts e. V. erklĂ€rt: âWenn sich Rechtsextreme und Rechtspopulisten treffen, vernetzen und die menschenverachtende âRemigrationâ von Millionen von Menschen planen, dann sind Demokrat*innen gefordert, ein klares Zeichen zu setzen.â
Susanne Wagner, RegionsgeschĂ€ftsfĂŒhrerin des DGB Rheinhessen-Nahe ergĂ€nzt: âWir wollen Zusammenhalt statt Spaltung. Wir wollen Respekt statt Hass und Zuversicht statt Angst. Wir wollen mehr Demokratie am Arbeitsplatz, in der Wirtschaft und in der Gesellschaft. Es macht Mut und es gibt Kraft zu sehen, dass viele Menschen jetzt aufstehen und Haltung zeigen. Es ist die groĂe Mehrheit, die fĂŒr die Werte des menschlichen Miteinanders, fĂŒr ein friedliches Zusammenleben und fĂŒr SolidaritĂ€t steht. All das lassen wir uns von niemandem kaputt machen.“
Als Redner*innen erwarten die Veranstalter die DGB-Bezirksvorsitzende Susanne Wingertszahn, die MinisterprĂ€sidentin Malu Dreyer, den Mainzer OberbĂŒrgermeister Nino Haase, Bischof Peter Kohlgraf, Dekan Andreas Klodt, den UniversitĂ€tsprĂ€sidenten Prof. Dr. Georg Krausch, die Vorsitzende des Beirats fĂŒr Migration und Integration Peimaneh Nemazi-Lofink, den Theaterintendanten Markus MĂŒller und weitere Redner*innen und TalkgĂ€ste. Kulturell und musikalisch solle man sich auf einige Ăberraschungen einlassen, so die Veranstalter.