Demokratie schützen – Rechtsextreme stoppen

Unsere Demokratie ist bedroht. Die Entwicklungen der vergangenen Wochen haben bestätigt, dass Rechtsextreme und Rechtspopulisten die freiheitlich demokratische Grundordnung bekämpfen und beseitigen wollen. 

Aber unsere Demokratie ist auch wehrhaft. Wir dürfen nicht zulassen, dass sich menschenverachtende Ideologien wieder breit machen und Rechtsextreme politische Verantwortung übernehmen können. Deswegen stehen wir auf gegen Rechtsextremismus und für eine starke, wehrhafte Demokratie.

Dieser Aufruf wird unterstützt von folgenden Organisationen:

Beirat für Migration und Integration Ingelheim

SPD Ingelheim am Rhein

Christlich-Demokratische Union (CDU) Deutschlands, Stadtverband Ingelheim am Rhein

Bündnis 90/Die Grünen Ingelheim am Rhein

Kirchenvorstand der Versöhnungs-kirche Ingelheim

Gustav-Adolf-Kirchengemeinde

Kath. Kirchengemeinde St. Maria Magdalena Ingelheim

Weiterbildungs-zentrum Ingelheim

kultur+politik e.V.

Maimonides jüdisch-muslimisches Bildungswerk gUG

Europa-Union Kreisverband Mainz-Bingen

Alevitische Gemeinde Ingelheim und Umgebung e.V.

Kinder- und Jugendfarm Ingelheim e.V.

Ingelheim aktiv e.V.

DGB Rheinhessen-Nahe/ Kreisverband Mainz-Bingen

Mehrgenerationen-haus Ingelheim

die Linke Kreisverband Mz-Bingen

Förderverein Ingelheimer Städtepartnerschaften e.V.

Evangelische Kirchengemeinde Heidesheim ev-kirchengemeinde-heidesheim.de

Evangelische Saalkirchengemeinde

Verein für Integration und Soziales

Wenn Sie als Organisation den Aufruf unterstützen wollen, schicken Sie uns über dieses Formular eine E-Mail.


Eintreten gegen Rechts – Mitglied werden bei Rheinhessen gegen Rechts e.V.

Sie wollen sich engagieren? Wir freuen und über jedes Mitglied bei uns.

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3 Antworten zu Demokratie schützen – Rechtsextreme stoppen

  1. Noch immer werden Umfrageergebnisse die AfD betreffend nicht ernst genug genommen. Aktuelle Erinnerung (Neueste Wahlumfragen vom Dezember 2023 und Januar 2024). Die AfD käme auf:
    RLP 20,0%, Sachsen 34,1%, Sachsen-Anhalt 33,0%, Thüringen 33,3%, Mecklenburg-Vorpommern 31,0% und in Brandenburg auf 29,8% der Stimmen. Muss man sich wirklich Sorgen machen? „Die Demokraten bilden in Zahlen doch noch immer zusammen 70-75% der Befragten“, lautet die Ansage.

    Wahlen vom 05. März 1933 in Ingelheim (NSDAP-Stimmen): N-I 37,96%, O-I 38,04%, F-W 33,92% der Stimmen. Musste man sich wirklich Sorgen machen? Es gab doch noch über 60% NSDAP Nicht-Wähler. Ergebnis: In den ersten Maitagen 1933 wurden Vermögen, Geschäftsbücher und schriftliche Unterlagen der Ingelheimer SPD beschlagnahmt.

    Wenn das zig-tausendfach vorgetragene „Nie wieder!“ ernst gemeint war und ist, dann ist es aller höchste Zeit aufzustehen und gegenzuhalten! Es muss in dieser Frage einen Konsens aller Parteien, Verbände und Vereine, aller Demokratinnen und Demokraten geben! Von Links bis rechts, a l l e Demokratinnen und Demokraten!

  2. Holger Moller sagt:

    Ich schlage für die sozialen Medien den Hashtag #ING2601 vor.

  3. Thomas Stritter sagt:

    Die vielen Demonstrationen sind ermutigend, aber längst keine Garantie dafür, dass die Angriffe auf unsere Demokratie damit unterbunden sind. Es ist falsch, für AFD-Wähler und Wählerinnen, aus welchen Gründen auch immer, Verständnis aufzubringen. Ja, nicht alle, die 1933 die NSDAP gewählt hatten, waren überzeugte Nazis, aber sie haben den Nazis damit zur Macht verholfen. Ich höre oft, „ja aber, die Ampel ist schuld!“. Mir gefällt vieles nicht, was von der Ampel kommt. Aber das darf keine Rechtfertigung dafür sein, AFD zu wählen. Es ist jetzt keine Zeit, kleinkarierten Streit über politische Entscheidungen zu führen, die immerhin demokratisch legitimiert sind, auch wenn sie nicht gefallen mögen. Die Uneinigkeit der Demokraten und auch der Linken untereinander hatte das Erstarken der Nazis 1933 ff. erst ermöglicht. „Nie wieder“ ist jetzt! Wer das nicht verstanden hat und Wahlentscheidungen mit „ja aber…“ rechtfertigt, hat NICHTS aus der Geschichte gelernt! Nichts!! Schluss damit und einig gegen Rechts!!

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