Seit 2006 untersucht die Friedrich-Ebert-Stiftung in ihren Mitte-Studien rechtsextreme Einstellungen in der Mitte der Gesellschaft. Die aktuelle Studie zeichnet das Bild einer Gesellschaft in Unruhe. WĂ€hrend klar rechtsextreme Einstellungen stabil auf niedrigem Niveau bleiben, verfestigen sich rechtspopulistische Einstellungen stetig und werden somit ânormalâ.
Verschwörungstheorien finden ebenfalls Anklang. Franziska Schröter, Leiterin des FES-Projekts gegen Rechtsextremismus, stellt die zentralen Aussagen der Studie vor, aus rheinland-pfĂ€lzischer Sicht wird Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig dazu Stellung nehmen. Danach wollen wir die Ergebnisse der Mitte-Studie einordnen: Wie kann es sein, dass menschenfeindliches Denken in der Mitte der Gesellschaft anschlussfĂ€hig geworden ist und sich ânormalisiertâ? Welche SchlĂŒsse ziehen wir aus den Ergebnissen fĂŒr den weiteren Umgang mit rechtsextremen Einstellungen? Diese und weitere Fragen wollen wir mit unseren GĂ€sten und Ihnen an diesem Abend diskutieren.
Dazu lÀdt die FES herzlich ein. Der Eintritt ist frei.
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