Auf Initiative des Vereins In-RAGE trafen sich Vertreter*innen aus den unterschiedlichsten Gesellschaftsbereichen der Stadt Ingelheim (Politik, Kirchen, Sport, Bildung, Kultur, Wirtschaft) um eine gemeinsame Strategie gegen Rechtsextremismus und -populismus in Ingelheim zu entwickeln.
Dieter Engelhard, Vorsitzender von In-RAGE, erklärte nach dem Treffen: „Es war ein intensiver und von Respekt getragener kommunikativer Austausch, der im Ergebnis zu einem gemeinsamem Statement und dem Ingelheimer Appell 2.0 führte. Das Statement und der Appell werden in den nächsten Tagen und Wochen in unterschiedlichen medialen Formen veröffentlicht.“
Der Vorsitzende des Vereins Rheinhessen gegen Rechts e. V. begrüßte die Initiative: „Es ist mehr als ein Zeichen, das gesetzt werden muss. Der Ingelheimer Appell ist seit vielen Jahren das Selbstverständnis, dem sich viele Institutionen angeschlossen haben. Aber die Zeiten haben sich verändert und wir müssen erkennen, dass mit der AfD eine in Teilen rechtsextreme Partei auch in unserer Region an Zustimmung gewinnt. Deswegen ist es wichtig, dass wir alle zusammenhalten. Gemeinsam sind wir stark. Gemeinsam sind wir mehr.“