Budenheim bleibt anstÀndig.

Keine Gehör der AfD

Unter dem Titel „Budenheim bleibt anstĂ€ndig. Kein Gehör der AfD“ rufen die im Rat vertretenen Fraktionen zu einer Demonstration gegen eine Veranstaltung der AfD am 23.2.2024 ab 17:00 Uhr auf dem Rathaus-Vorplatz auf.

Wenn eine in Teilen rechtsextreme Partei wie die AfD zu einer Veranstaltung einlĂ€dt und hierfĂŒr bundesweit bekannte Personen nach Budenheim kommen, ist es wichtig, dass dies nicht unwidersprochen bleibt. DafĂŒr steht auch das BĂŒndnis der Ratsfraktionen.

Rheinhessen gegen Rechts e. V.

Der Verein verweist auch auf die ErklĂ€rung „NieWieder33“, die er vor Kurzem veröffentlicht hat. Viele Unterzeichner haben sich dem Aufruf bereits angeschlossen.

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Wöllstein fĂŒr Demokratie, Freiheit und Toleranz

Auch in Wöllstein ist eine Demonstration gegen Rechtsextremismus und fĂŒr Demokratie, Freiheit und Toleranz geplant. Mehrere örtliche Organisationen, Vereine und Parteien haben sich dem Aufruf angeschlossen. Die Demonstration findet statt am 19.2.2024 um 18:00 Uhr.

Nie wieder dĂŒrfen Rechtsextreme und Rechtspopulisten in Deutschland politische Verantwortung ĂŒbernehmen. DafĂŒr steht der Verein Rheinhessen gegen Rechts. Und dafĂŒr treten auch die Wölsteiner*innen ein.

Rheinhessen gegen Rechts e. V.
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10.000 Menschen demonstrieren in Mainz

Dem Aufruf des DGB Rheinhessen-Nahe und des Vereins Rheinhessen gegen Rechts e. V. folgten am 3.2.2024 10.000 Menschen. Sie setzten ein Zeichen gegen Rechtsextremismus.

Wir zeigen, dass wir nicht schweigen werden. Wir zeigen, dass wir nicht akzeptieren werden. Wir zeigen, dass wir nicht vergessen werden. Und wir zeigen, dass wir mehr sind.

Roland ScbÀfer, Vorsitzender Rheinhessen gegen Rechts e. V.

An der Demonstration nahmen neben MinisterprĂ€sident Malu Dreyer, Bischof Kohlgraf auch der Mainzer OberbĂŒrgermeister sowie viele Vertreter*innen aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen teil.

Menna Mulugeta, Tobias Mann und der italienische Liedermacher Pippo Pollina bereicherten die Demonstration mit ihren BeitrÀgen.

Uns ist es gelungen, ein starkes Zeichen zu setzen. Wir sind die Brandmauer. Mein Dank geht an all jene, die dieses wichtige Zeichen ermöglicht haben, besonders dem DGB Rheinhessen-Nahe, der seit vielen Jahren ein unermĂŒdlicher Partner im Kampf gegen Rechts ist.

Roland SchÀfer, Vorsitzender Rheinhessen gegen Rechts e. V.
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#WirsinddieBrandmauer – Demo in Mainz

Unter dem Titel “Demokratie schĂŒtzen – Rechtsextreme stoppen” ruft der Verein Rheinhessen gegen Rechts e. V. und der DGB Rheinhessen-Nahe zu einer Kundgebung am Samstag, 3. Februar 2024 ab 12.00 Uhr auf dem Ernst-Ludwig-Platz auf. 

“Unsere Demokratie ist bedroht. Die Entwicklungen der vergangenen Wochen haben bestĂ€tigt, dass Rechtsextreme und Rechtspopulisten die freiheitlich demokratische Grundordnung bekĂ€mpfen und beseitigen wollen,” heißt es in dem Aufruf.  

“Aber unsere Demokratie ist auch wehrhaft. Wir dĂŒrfen nicht zulassen, dass sich menschenverachtende Ideologien wieder breit machen und Rechtsextreme politische Verantwortung ĂŒbernehmen können. Deswegen stehen wir auf gegen Rechtsextremismus und fĂŒr eine starke, wehrhafte Demokratie.”

Roland SchĂ€fer, Vorsitzender des Vereins Rheinhessen gegen Rechts e. V. erklĂ€rt: “Wenn sich Rechtsextreme und Rechtspopulisten treffen, vernetzen und die menschenverachtende “Remigration” von Millionen von Menschen planen, dann sind Demokrat*innen gefordert, ein klares Zeichen zu setzen.”

Susanne Wagner, RegionsgeschĂ€ftsfĂŒhrerin des DGB Rheinhessen-Nahe ergĂ€nzt: “Wir wollen Zusammenhalt statt Spaltung. Wir wollen Respekt statt Hass und Zuversicht statt Angst. Wir wollen mehr Demokratie am Arbeitsplatz, in der Wirtschaft und in der Gesellschaft. Es macht Mut und es gibt Kraft zu sehen, dass viele Menschen jetzt aufstehen und Haltung zeigen. Es ist die große Mehrheit, die fĂŒr die Werte des menschlichen Miteinanders, fĂŒr ein friedliches Zusammenleben und fĂŒr SolidaritĂ€t steht. All das lassen wir uns von niemandem kaputt machen.“

Als Redner*innen erwarten die Veranstalter die DGB-Bezirksvorsitzende Susanne Wingertszahn, die MinisterprĂ€sidentin Malu Dreyer, den Mainzer OberbĂŒrgermeister Nino Haase, Bischof Peter Kohlgraf, Dekan Andreas Klodt, den UniversitĂ€tsprĂ€sidenten Prof. Dr. Georg Krausch, die Vorsitzende des Beirats fĂŒr Migration und Integration Peimaneh Nemazi-Lofink, den Theaterintendanten Markus MĂŒller und weitere Redner*innen und TalkgĂ€ste. Kulturell und musikalisch solle man sich auf einige Überraschungen einlassen, so die Veranstalter.

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Demos in Rheinhessen

Unter dem Titel „Jetzt Aufstehen“ findet am 1.2.2024 ab 19:00 Uhr eine Demonstration in Saulheim (Auf dem Römer) angemeldet. Rheinhessen gegen Rechts e. V. unterstĂŒtzt diesen Aufruf gerne.

Rheinhessen gegen Rechts ruft mit auf zu der Demo am 2.2. in Nierstein. Veranstalterin ist die Jugendvertretung der Verbandsgemeinde Rhein-Selz. Nierstein, wo ein Vertreter der AfD im Ortsbeirat von Schwabsburg sitzt und wo es laut Medien einen AfD-BĂŒrgermeisterkandidaten geben wird, ist der richtige Ort, um gegen Hass, Hetze und Rechtsextremismus und fĂŒr ein weltoffenes und tolerantes Rheinhessen zu demonstrieren.

#WirSindMehr lautet das Motto der Demonstration in Bodenheim. Los geht es um 18:00 Uhr auf dem Dollesplatz. Der Aufruf wird auch von Rheinhessen gegen Rechts e. V. unterstĂŒtzt.

1.2.2024 ab 19:00 Uhr Saulheim – Auf dem Römer

2.2.2024 ab 18:00 Uhr Nierstein – Marktplatz

3.2.2024 ab 12:00 Uhr Mainz – Ernst-Ludwig-Platz

4.2.2024 ab 18:00 Uhr Bodenheim – Dollesplatz

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