
Nachdem die AfD ihr „Zentrum Rheinhessen“ in Mainz nach viel fältigen Protesten aufgeben musste, bot ihnen der Vermieter neue Räumlichkeiten im Heidesheimer Gewerbegebiet an, in die sie im April 2024 einzogen.
Auch in Heidesheim regte sich sofort Protest und es demonstrier ten rund 300 Bürgerinnen und Bürger gegen die Installierung die ses Nazizentrums.
Das „Zentrum“ ist Teil dieses Netzwerks der AfD und der Jun gen Alternative (die rechtsextreme Jugendorganisation der AfD), extrem rechten Burschenschaften wie der Germania Halle zu Mainz und alten und neuen Funktionären der extremen Rechten.
Zu den aktuellen Entwicklungen und der Bedeutung des Zentrums für die rechtsextremen Szene führen der VVN-BdA Mainz-Bingen, In-RAGE, Kultur und Politik e. V., Rheinhessen gegen Rechts e. V. sowie der DGB Kreisverband Mainz-Bingen eine Informationsveranstaltung durch.
Ein Mitarbeiter der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus informiert über die Zusammenhänge der extremen Rechten, deren Vernetzung mithilfe der Parteistrukturen der AfD und die Bedeutung des ehemals Mainzer, nun Heidesheimer „Zentrum Rheinhessen“. Hierbei wird auch auf die Bedeutung dieser Strukturen für Rheinland-Pfalz eingegangen.
Die Veranstaltung findet am 23. September 2024 um 18:30 Uhr in der Burg Windeck in Heidesheim statt.