Verein Rheinhessen gegen Rechts fordert Ausschluss verfassungsfeindlicher Parteien von staatlichen Leistungen

Der Verein Rheinhessen gegen Rechts hat einen Vorstoß unternommen, um verfassungsfeindliche Parteien von staatlichen Leistungen auszuschließen. In einem Schreiben an die Bundestagsfraktionen sowie an die Bundesregierung fordert der Verein eine verfassungsrechtliche PrĂŒfung, ob und unter welchen Voraussetzungen ein solcher Ausschluss möglich ist.

Der Verein verweist auf eine Ausarbeitung des Wissenschaftlichen Dienstes des Deutschen Bundestages, die feststellt, dass das Grundgesetz die finanziellen Rechtsfolgen einer vom Bundesverfassungsgericht festgestellten Verfassungsfeindlichkeit ausdrĂŒcklich und abschließend benennt. Eine Erweiterung auf andere staatliche Leistungen, wie etwa die Nutzung öffentlicher Einrichtungen, wird in der juristischen Literatur diskutiert.

„Unser Ziel ist ein Mechanismus, der den demokratischen Wettbewerb schĂŒtzt, aberzugleich rechtssicher ist“, erklĂ€rt Roland SchĂ€fer, Vorsitzender des Vereins.

Der Verein fordert daher, gesetzgeberische VorschlÀge zu erarbeiten.

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